Nachdem das Spiel in den vergangenen Jahren zur Halbzeit zumeist gelaufen war hielten die Mercenaries die Partie zumindest bis zur Pause offen. Ein Fieldgoal im ersten Drive und ein Touchdown noch im ersten Quarter, bei einem Kickoff-Return-Touchdown der Gäste bedeutete ein 10-7 zum ersten Seitenwechsel. Danach kamen die Gäste aber besser ins Spiel, gegen die langen Pässe fanden die Marburger kein Mittel. Immerhin konnte man den Vizemeister des Vorjahres noch auf einen Touchdown und ein FG halten. Mit 10-17 ging es demnach in die Pause.
Das dritte Quarter dann für die Hessen eine Katastrophe, scheinbar mühelos überbrückten die Unicorns das Feld. Dazu ein Fumble beim Kickoff-Return, sage und schreibe 26 Punkte gelangen den Gästen in diesem Abschnitt. Das letzte Quarter dann wieder ausgeglichen, aber 17-50 war dann nicht das Ergebnis, das sich die Marburger erhofft hatten. Allerdings sollte Schwäbisch Hall nicht der Maßstab sein, nach den beiden nächsten Spielen (bei Aufsteiger Ingolstadt und gegen München) wird man eher sehen, wohin die Reise 2017 geht.
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