Eine deutliche Angelegenheit war das Viertelfinale der Marburger gegen den Dauergast aus dem Norden der letzten Jahre, die Kiel Baltic Hurricanes. Bereits der erste Spielzug der Gäste mit einem tiefen Pass führte zum Touchdown, außer einem Fieldgoal zum zwischenzeitlichen 3-7 hatten die Mercenaries nichts entgegenzusetzen. 3-20 der bittere Stand nach dem ersten Quarter. Weder mit Laufspiel noch mit Pässen waren die Gäste zu knacken, bei denen auf der anderen Seite alles funktionierte. Schnelle Special Teams, fehlerfreies Passspiel und ein starker RB Griffin, der bereits zur Halbzeit die 100-Yards-Marke geknackt hatte. Das Defensive Backfield der Hurricanes konnte insgesamt sechs Interceptions verbuchen, ohne dass auch nur einer der Pässe wirklich schlecht gewesen wäre.
In der zweiten Hälfte ließen es die Kieler ruhiger angehen, kontrollierten mit viel Laufspiel die Uhr und konnten trotzdem in ihren ersten drei Drives wieder punkten. Der letzte Score gelang dann doch noch den Mercenaries, so dass am Ende ein 9-47 die Saison der Marburger beendete.
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