Schon traditionell taten sich die Mercenaries bei den Longhorns schwer, aber am Ende sprang wie im Vorjahr (21-18) ein knapper Sieg mit 24-20 heraus. Mitte des vierten Quarters hatten die Marburger bereits 24-14 geführt und es sah nach einem sicheren Sieg aus, bis die Weinheimer verkürzen konnten und, nachdem die Hessen den Ball schnell wieder abgeben mussten, noch einmal die Chance auf die Wende bekamen. Die Marburger Defense konnte dann aber an der eigenen 5 yard-Linie einen Fumble verursachen und den Ball sichern. Die Offense brauchte dann nur noch abzuknien.
Auf Weinheimer Seite ragte einmal mehr Danny Washington heraus, der auf 192 yards und einen Touchdown kam. Bei Marburg zeigte Sean Cooper erstmals sein wahres Können, nachdem er im Auftaktspiel gegen Berlin mit gerade 31 yards und zwei verlorenen Fumbles (davon einer zum Touchdown zurückgetragen) noch der Verlierer des Tages war. Die in Weinheim gezeigten 155 yards und ein Touchdown entsprachen dann dem wirklichen Leistungsvermögen des kleinen Runningbacks.