Waren im Hinspiel die Rollen noch klar verteilt, hier der ambitionierte Erstliga-Absteiger, da der Liganeuling, so sah es im Rückspiel anders aus. Die Farmers hatten in Saarbrücken völlig überraschend gewonnen und der Angriffsmotor der Hurricanes stockte lange Zeit. Zwei Siege waren die ganze Ausbeute der ersten Saisonhälfte, die Farmers kamen auf das doppelte und waren den Abstiegsplätzen enteilt.
Anscheinend schien diese Ausgangsposition eher die Hurricanes anzustacheln, zeigten sie doch über die gesamte Spielzeit eine engagierte Leistung und bewegten auch im Angriff regelmäßig den Ball nach vorne. Bei den Farmers dagegen begann, bedingt auch durch eine Vielzahl an Verletzten, eine leichte Lethargie, die sich in den darauffolgenden Spielen noch stärker äußern sollte. Mit 27-20 siegte der Gast verdientermaßen und vergab kurz vor Spielende duch Abknien noch die Chance, den direkten Vergleich zu gewinnen. Vielleicht waren sie auch durch die Franken Knights gewarnt, die, in ähnlicher Situation, noch Punkte erzielen wollten, aber den Ball verloren und dafür fast bestraft wurden.
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