Nach den bisherigen Ergebnissen der Regionalliga-Saison wurde die Partie im Vorfeld als richtungsweisend für für die Meisterschaft eingeschätzt. Die Farmers konnten im ersten Drive gegen die favorisierten Gäste gleich scoren, QB Meissner lief in die Endzone. Montabaur dabei ohne viel Spektakel, aber regelmäßig vier Yards pro Lauf reichen halt auch, um die Kette zu bewegen. Der Wiesbadener Offense gelang das nicht, zu viele Ballverluste und zu unpräzise Pässe bremsten die Phantoms immer wieder. Nach einem Ballverlust eines Farmers-RB kurz vor der Phantoms-Endzone reagierte QB Meissner am schnellsten, schnappte sich das Ei und lief in die Endzone. Danach das einzige Highlight der Gäste, ein abgefangener Ball wurde zu den ersten Punkten in die Endzone zurückgetragen. Kurz vor der Pause dann der dritte Streich von Meissner, wieder lief er in die Endzone zum 19-7 Halbzeitstand.
Nach der Pause waren die Phantoms besser auf die Laufspielvarianten der Farmers eingestellt, aber die eigene Offense konnte sich ebenfalls nicht gegen die Farmers-Defense durchsetzen. Nach dem punktlosen dritten Quarter dann die Entscheidung zu Beginn des vierten Quarters. Wieder konnten die Farmers im entscheidenden Moment zulegen. Zuerst bei einen sehr langen dritten Versuch ein Pass von WR Corona auf TE Hempel, dann ein Pass von Meissner im langen vierten Versuch auf den als WR aufgestellten DB Lucas, der sogar noch in die Endzone laufen konnte. Bei wenigen Sekunden Restspielzeit kamen die Phantoms dann auch mit der Offense noch zu einem Score, aber das 26-15 war nur noch eine Schönheitskorrektur.
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