Spannendes Spiel bis zum Ende. Zu Beginn des zweiten Quarters gingen die Phantoms mit 10-0 in Führung und es sah aus, als könne man die Saarländer Offense um Antwan Smith kontrollieren. Der aber schlug mit langen Pässen zurück und brachte die Hurricanes zur Halbzeit auf 14-17 heran.
Im dritten Quarter keine Punkte, die Verteidigungsreihen schienen sich besser eingestellt zu haben. Gerade das Wiesbadener Laufspiel kam in der zweiten Halbzeit nicht in Gang, zudem sorgten diverse false-starts immer wieder für Raumverlust. Die Hurricanes konnten wie in der ersten Halbzeit eine goalline-Situation nicht in Punkte ummünzen, was aber von der Phantoms-Offense nicht genutzt werden konnte. So kamen die Saarländer zwei Minuten vor Ende noch einmal in Ballbesitz und Smith konnte, begünstigt noch durch zwei Strafen gegen die Defense, Manuel Kopp in der Endzone finden. Bei einer Minute kamen die Wiesbadener dann wieder an den Ball, QB Marius Markgraf konnte mit zwei schönen Pässen auf seinen Bruder Jannik und seine Lieblingsanspielstation des Tages, Tobias Eimann, die Phantoms bis neun Yarda an die Enzone bringen. Dann aber zwei Laufspielversuche, die erfolglos blieben und die Gäste jubelten ausgelassen über ihren Sieg, der sie weiter im Rennen um den Aufstieg hält.