Nachdem zwei Siegen in den vergangenen beiden Jahren gegen die Cowboys kamen die mit der Empfehlung nach Wiesbaden, in der Vorwoche Spitzenreiter Marburg besiegt zu haben. Mit welchen Mitteln war auch schnell zu sehen, eine starke Defense und eine solides Laufspiel bildeten auch in Wiesbaden die Basis des Erfolgs. Die Phantoms dagegen, die in den vergangenen Heimspielen auch bei den Niederlagen gegen stärkere Gegener gute Phasen hatten, zeigten eine fast desaströse Leistung. QB Reuels nach langer Verletzungspause noch ohne Abstimmung mit den Receivern, RB Hogue früh verletzt ausgeschieden und eine löchrige O-Line, die gegen die starke D-Line der Cowboys einen schweren Stand hatte. Dazu schlechte Snaps beim Punt, Fumbles, oft hatte man bei den Phantoms den Eindruck ein pre-season-game zu sehen.
Auffällig auch die vielen Strafen, vor allem in der ansonsten solide spielenden Defense. Es wurden kaum big-plays abgegeben, aber in einigen Szenen den Gästen durch Flaggen wegen unsportlichen Verhaltens first downs geschenkt.
So spiegelt das Endergebnis von 34-7 durchaus den Leistungsstand an diesem Tag wieder. Sind die Cowboys in diesem Jahr auch nicht die Messlatte für die Phantoms und hat man mit einem evtl. Sieg in Rothenburg noch die Chance auf die Knights aufzuschließen, so kamen von diesem Spiel doch nur sehr wenig positive Impulse, die die Hoffnung auf ein Vermeiden der Relegation stärken könnten.
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